Für viele Schüler besteht ein großer Anreiz, neben der Arbeit für die Schule das Taschengeld durch einen kleinen Nebenjob aufzupolieren, um sich einige ihrer Wünsche zu erfüllen. Natürlich können Schüler aufgrund von mangelnder Qualifikation nicht jede Tätigkeit ausführen, doch sind ein paar Nebentätigkeiten geradezu prädestiniert dafür, sie mit dem Schülerdasein zu kombinieren.
Die Klassiker
Babysitten, Nachhilfe geben, Zeitungen verteilen. Einen dieser Job hat mindestens jeder schon einmal in seinem Leben gemacht. Doch zumindest zwei machen sich meistens auch richtig bezahlt.
Babysitten findet meistens in den Abendstunden statt, sodass die zu beaufsichtigenden Kinder schon im Bett liegen und die zur Verfügung stehende Zeit für die Erledigung von Schulaufgaben und das Lernen für Klausuren effektiv genutzt werden kann – und man erhält dafür sogar noch Geld. Die Bezahlung variiert – je nach Uhrzeit und Aufwand. Zum Beispiel ist die Bezahlung höher, wenn man tagsüber auf Kinder aufpasst und das Sitten somit mit mehr Anstrengung verbunden ist.
Das Erteilen von Nachhilfe bietet sich vor allem für die älteren Schüler in fortgeschrittenen Klassen an. Durch die Kenntnis des vorangegangenen Stoffes kann dieser an die jüngeren Stufen weitergegeben werden. Einige Vorteile: die Bezahlung ist deutlich heuer als für das Babysitten, Zeiten können individuell angepasst werden und es besteht ein Wiederholungseffekt im Lernen.
Ferien- und Aushilfsjobs
Ab 16 Jahren kann man meistens kleinere Ferien- und Aushilfsjobs annehmen. Diese können in einem Getränkeladen, einem Supermarkt oder auch auf der Messe sein. Auch das Geld verdienen im Internet ist eine Möglichkeit, die für junge Leute in Betracht kommt. Beachtet werden sollte jedoch, dass das monatliche Entgelt nicht eine Grenze übersteigt und somit kein Anspruch mehr auf Kindergeld besteht.