Straight Through Processing Trading (STP) leicht gemacht

Straight Through Processing Trading (STP) leicht gemacht

Online-Exchanges, auf welchen man alle möglichen Aktien, Rohstoffe und Währungen traden kann, gibt es in Hülle und Fülle. Seit kurzer Zeit werden allerdings sogenannte STP-Broker immer beliebter. Denn die Trading-Gebühren, die mitunter bei herkömmlichen Online-Exchanges den Gewinn erheblich schmälern, bringen viele Trader dazu, sich mit Alternativen auseinanderzusetzen. Wir haben uns angesehen, was STP-Broker so interessant macht, und wie man bei diesen neuen Brokern den Handel mit Aktien durchführen kann.

STP steht für Straight Through Processing. Dies bedeutet vereinfacht ausgedrückt: Die Order, die man als Investor auf dem Broker erteilt, wird direkt in einen weiteren Markt weitergegeben. Dieses Trading-Modell steht dabei im Gegensatz zum Market-Maker- und dem Dealing-Desk-Modell. Das spannende und Vorteilhafte am Straight-Through-Processing-Trading ist, dass Trader hierbei meist von niedrigeren Spreads profitieren können. Die Spreads sind dafür ausschlaggebend, wie hoch letztlich die Gebühren für einen Handel ausfallen. Auch vermeiden die STP-Broker einen Interessenkonflikt mit ihren Kunden. Denn diese leiten die Order nur noch weiter – der eigentliche Handel findet bei einem anderen Broker statt.

Unter https://www.brokervergleich.net kann man im Detail nachlesen, welche STP-Broker am besten für die individuellen Anforderungen geeignet sind.

STP-Trading vor allem im Forex-Handel auf dem Vormarsch

Vor allem im Forex-Handel, also wenn es um den Handel mit Fremdwährungen wie US-Dollar oder dem japanischen Yen geht, erfreut sich der STP-Handel immer größerer Beliebtheit. Denn diese Broker fungieren als Vermittler zwischen Trader und der Handelsplattform. Indem so eine gesteigerte Nachfrage erzeugt wird, kann der STP-Trader die Spreads niedriger drücken und somit bessere Konditionen für den Trader herausholen. Wenn ein Trader eine Order an einen STP-Broker erteilt, wird diese angenommen. Der Broker selbst wiederum wählt nun unter einer großen Auswahl von Marktteilnehmern für jeden Trade automatisch den aus, der am vorteilhaftesten ist. Unterm Strich profitieren beide: Sowohl der Trader durch niedrigere Preise, also auch der Broker durch die Abwicklung des Deals. Ausschlaggebend für die besseren Spreads, die ein STP-Broker erzielen kann, ist die größere Liquidität, die dieser den Teilnehmern bringen kann. Je mehr Liquidität, umso niedrigere Spreads. Der Handel selbst erfolgt in Echtzeit und ist vollautomatisiert.

Es gibt eine ganze Reihe von STP-Brokern, die aktuell auf dem Markt verfügbar sind. Es lohnt sich, genau abzuwägen, welcher Anbieter für die individuellen Anforderungen der beste ist. Denn je nachdem, wie die eigene Strategie aussieht, können unterschiedliche Broker interessant sein. Wenn man sich für einen Anbieter entschieden hat, geht es an die Registrierung eines Accounts. Dies ist meist innerhalb weniger Minuten erledigt.

Vor allem im Bereich Forex werden STP-Broker immer beliebter. Aber ganz egal, in welche Assets man investiert: Aktien, Rohstoffe, Kryptowährungen oder Währungen – in jedem Bereich kann ein Trade über STP Broker unterm Strich deutlich günstiger sein, als bei einem herkömmlichen Anbieter. Vor allem für solche Trader, die täglich mehrere Orders erteilen, ist diese Form des Handels also durchaus eine Überlegung wert. Denn gerade für Daytrader spielen die Trading-Gebühren eine nicht geringe Rolle. Professionelle Trader sollten sich also unbedingt mit dieser neuen Form des Tradings beschäftigen. Denn man kann mit STP-Brokern mitunter sehr viel Geld sparen, vor allem wenn man viele Trades durchführt.

Bild: Bigstockphoto.com / Yastremska

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