Geld- und Finanzanlagen mithilfe des Fondsranking

Geld- und Finanzanlagen mithilfe des Fondsranking

Sein Geld heutzutage richtig, d.h. effektiv, anzulegen, ist bei der Komplexität der externen, globalen Einflussfaktoren keine einfache Angelegenheit. Viele Menschen und Finanzexperten stoßen bei der Suche nach effektiven und effizienten Finanzanlagen auf Fonds respektive Investmentfonds. Wer möglichst informiert sein will und hierbei eigene Unsicherheit bei der Anlage reduzieren will, kommt in der Regel nicht an dem so genannten Fondsranking vorbei.

Ziel und Zweck des Fondsranking

Beim Fondsranking geht es um den möglichst objektiven Vergleich von Fonds und Fondsdaten, wobei Sie immer beachten müssen, dass diese Daten ausschließlich vergangenheitsbezogen sind. In Deutschland existieren rund 7.000 Investmentfonds, die wiederum in bestimmte und viele so genannter Produktklassen unterteilt werden, wie etwa “Aktien (Welt/Global)”, “Aktien (Europa)” oder “Rentenmarkt (Emerging Markets)”. Greifen Sie auf die Ansicht bzw. das Ranking innerhalb dieser Klassen zu, so sehen Sie bereits, wie die einzelnen Fonds hinsichtlich ihres Rendite-Risiko-Profils angeordnet sind.

Abgrenzung des Fondsranking zum Fondsrating

Im Gegensatz zum Fondsranking ist das Fondsrating kein Vergleich von Fonds anhand von quantitativen Kriterien, sondern anhand von qualitativen Kriterien, welche etwa auf der Basis von Interviews, Besuchen in den Aktien- und Kapitalgesellschaften oder Fragebögen gewonnen werden. Oft macht es Sinn, gleichermaßen das Fondsrating als auch Fondsranking abzurufen, wenn Sie nach konkreten Geldanlagen suchen und diese bewertet sehen wollen.

Quelle und Auftraggeber von Fondsrankings

Gleich ob Fondsranking oder -rating: Beide werden von verschiedenen Institutionen, meist aus der Finanzbranche, durchgeführt oder in Auftrag gegeben. Grundsätzlich können Sie sich auf das Fondsranking verlassen, da Investmentfonds auf quantitativer Basis verglichen werden und diese Fonds durch ihre Zugehörigkeit zu einer bestimmten Klasse untereinander eine hohe Vergleichbarkeit zulassen. Die Bewertungen finden in regelmäßigen Abständen statt, so sehr oft in Ein- bis Dreijahreszyklen.

Webtipps zum Thema

 

Share this post